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Bronson Speed Co.’s first tour took the team through the south of the US and besides shotgunning a dangerous number of beers the guys also seem to have an excellent time skating, which resulted in remarkable ten minutes of footage.

Featuring Aaron Homoki, Dakota Servold, Ben Raybourn, Dylan Witkin, Chris Gregson, Blake Carpenter and Aj Zavala.

Nike SB Teamfahrer Ben Raybourn ist vor kurzer Zeit nach Portland, Oregon gezogen und führt euch in diesem Clip durch seine neue Heimat. Wir dürfen einen Blick ins Ben’s bescheidene Hütte werfen, sehen ein paar richtige Banger im Burnside Park und erfahren wieso Ben sich in Portland wohler fühlt als in Kalifornien. Eine Frage bleibt jedoch offen: Wieso trägt Bens Freundin ihr Board an der Achse durch die Gegend?

Ben Raybourn ist wahrscheinlich in einer Familie aufgewachsen, die den heimischen Pool nicht mit Wasser aufgefüllt haben. Anders kann man sich diese Manöver in der Schüssel wohl nicht erklären. Man darf gespannt sein, ob Ben auch im Chronicles Vol. 3 zusehen sein wird denn Nike SB heißt ihn mit diesem Clip herzlich willkommen in der offiziellen Truppe.

Im Rahmen der Münchner X Games veranstaltete Nike SB Teil 2 der Safari Tour in den Hirschgarten zur Bowlsession. Zu dieser haben sich unter anderem Ben Raybourn und Grant Taylor eingefunden und so wurde die anspruchsvolle Betonschüssel bei bestem Wetter zerlegt.

Ben Raybourn, BS Boneless

Grant Taylor, FS Tailgrab

Bei Slams bin ich mir ziemlich sicher, Slams sind scheisse. Mal davon abgesehen, dass es weht tut wenn man sich aufs Maul legt, schaue ich mir solche auch nicht gerne an. Aus hauptsächlich zwei Gründen: Zum Einen kann ich es nicht leiden, wie sich Normalos darüber amüsieren, wenn sich jemand beim Skaten aufraucht. Ich erinnere mich zwar, wie ich beim Schauen meines ersten Skatevideos vor Lachen den Orangensaft über den Tisch spucken musste, als ich zum ersten Mal sah, wie ein Skater “gesackt” ist. Doch wenn skate-ahnungslose Menschen am Spot aus Sensationsgeilheit nur darauf warten, dass etwas passiert, bekomme ich schlechte Laune. Die Sendung “Ridiculousness” von Dyrdek ist übrigens überbehindert.

Denn zum anderen sollte man sich als Skater nicht an Slams belustigen. Schliesslich kennt man es aus eigener Erfahrung, wie es sich anfühlt, wenn man mit dem Fuss über das Tail knickt, mit dem Kinn auf den Boden schlägt oder sich das Handgelenk bricht. Oder sich das Board in die Eier haut, beim Downhill Hautlappen auf der Strasse lässt oder sich einen Finger auskugelt. Oder, oder, oder… gehört halt dazu, schockt aber einfach nicht. Das Traurige dabei ist eigentlich, dass ein richtig ordentlicher Nussknacker im Web gerne mal mehr Aufmerksamkeit bekommt, als z.B. eine anständige Montage. Eigens eingeführte Slam Sections (Thrashers “Hall Of Meat”) noch an Sponsoren zu vermarkten oder Kids aufzufordern ihre Beinahe-Halsbrüche zu schicken (RIDE Channel) ist echt schon grenzwertig, Amis halt.

Allerdings liegt es wohl einfach in der Natur des Menschen über des Anderen Schaden zu triumphieren. Wahrscheinlich weil man sich in diesen Momenten freut, dass es einem selber nicht so mies ergangen ist. Und manchmal ist es eben auch einfach funny. Ach, lassen wir die fünf Kirchen im Dorf mal gerade sein – hier die Slam Highlights des Tages von Michi von Fintel, Ben Raybourn und Silas Baxter-Neal. Na, zum Glück ist mir das nicht passiert, ich gucke jetzt noch ein bisschen “Upps! Die Pannenshow”.

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Und ja, wenn wir schon mal dabei sind, die Mutter aller Slam Sections.

Das neue Video “New Ground” von Bones Wheels ist seit heute online, doch die GEMA macht uns mal wieder einen Strich durch die Rechnung, um dieses in der Tube in Full Length zu schauen. Macht aber nichts, hier haben wir für euch den Download-Link, in knusprig und HD mit Höllen-Line Up.

Das heutige Clip-Update steht ganz im Zeichen der Classics. Eine Jumpramp, Pool-skating und ein Stummfilm sind nur einige nostalgisch angehauchte Highlights, verpackt in einem neuem Stil und in der Zukunft spielend. Der Unterricht kann damit losgehen!

Jim Greco höchstpersönlich empfiehlt uns einen seiner Lieblingspart aus vergangen Zeiten, in diesem Thrasher Classic Clip. Julien Stranger im Spitfire Video aus dem Jahr 1993.

Ben Raybourn ist zwar kein altes Eisen, fährt aber so als ob er schon länger dabei ist, als er eigentlich erst alt zusein scheint.

Bleiben wir beim Thema: alter Mensch im Jungen Körper. Elijah Berle kleidet sich zumindest wie sein Onkel in der Werkstatt, in die er sich bald mal begeben sollte. Adventures With Chris mit dem Chocolate Amateur und Gastauftritt.

Das Toy Machine Team hat es sich nicht unbedingt einfacher gemacht sondern eher gezeigt, dass man nicht unbedingt alles anzündet oder große Explosion dabei sein müssen, die gute alte Backyard Rampe reicht doch auch.

Dominik Dietrich war mit den Antiz Jungs auf Tour durch Frankreich und hat dies im Stummfilm-look mit Blues und 30er Jahre Musik geschnitten.

Auf ihrem diesjährigen Weg zu einer Polen-Tour stattete uns das Bones Team um David Gravette, Jake Duncombe, Moose, Ben Raybourn, Sierra Fellers, TM Jared Lucas und Thrasher Fotograf Rhino einen Kurzbesuch in Berlin ab. Es ging für drei Tage auf Mission wobei die interessantesten Dinge eigentlich nicht die Tricks und die Mission an sich gewesen sind, vielmehr aber die Konstellation der doch recht unterschiedlichen Charaktere mit ihren Besonderheiten. Vor allen Dingen die ganzen lustigen Geschichten und Ereignisse abseits der Skaterei, die vermeintlich jeder kennt, der schon mal auf einer Tour gewesen ist, waren die Highlights. Was das Bones Team in den drei Tagen produziert hat, ist allerdings nur schwer zu toppen.



Pics: Biemer
Text: Benni Markstein

Gravette in Tegel
Nachdem endlich alle Beteiligten in Tegel angekommen waren, wurden die Vans vorgefahren, der Stuff eingeladen und es ging los mit lustigen Geschichten von Duncombe über seinen 30-stündigen Flug aus Australien. Tenor: „Ich war fünfmal besoffen und wieder nüchtern, voll anstrengend!“ Nach einer halbstündigen Fahrt durch den Stadtverkehr wurde das Ziel erreicht. Doch irgendwas fehlte, besser noch: Einer fehlte. Ein alter Klassiker lebte wieder auf und nach einem kurzen „wir dachten, er wäre bei euch im Wagen!?“ stellte der Mob fest, dass Gravette am Flughafen vergessen wurde. Das Gelächter war groß, während David stinksauer gewesen ist, er meinte sogar, er würde direkt wieder zurück fliegen. Er kam dann mit einem Taxi nach und war sichtlich pissed. Im weiteren Verlauf erwischte ihn nach einem richtig räudigen Dönerfrühstück sein Magen, so dass er zwei Stunden vor seinem 5-0 Grind Galle kotzend den Spot verlassen musste. Doch er rappelte sich auf und machte den Trick in amimäßig-unkonventioneller Sichtweise. Denn auf die Idee dieses Rail zu fahren ist bisher niemand gekommen. Props! Äh, Prost!


5-0 Pop out

Prost!
Gravette und Duncombe hatten eigentlich immer irgendwas an Booze zur Hand. Gerade am Hotel angekommen, besorgte Jake sich direkt ein Bier, eine Flasche Rotwein und einen nicht gerade kleinen Jägermeister. Es mag sein, dass es an Deutschlands liberaler Haltung zu alkoholischem Konsum auf der Straße lag und er dementsprechend die Freiheit des Trinkens genoss, aber er ist auf jeden Fall nicht nur Profi auf dem Board, sondern auch an der Flasche. Mit seinem „Wegproviant“ machten wir uns an den Bank-to-über-die-Dreierstufen-Spot auf, da es regnete. Und auch der Australier sah den Spot anders, baute sich ein Fahrrad auf, dessen eigentliche Funktion das Angeschlossen-im-Weg zu stehen gewesen ist. Er poppte einen sagenhaft hohen Ollie in die kleine Mistbank. Stoked? Die eigentliche Faszination dabei war, dass er ziemlich lange für den Stunt brauchte und dabei eine Flasche Rotwein abgepumpt hat. Also jeweils nach ein paar Versuchen einen ordentlichen Schluck. Und geraucht hat er auch dabei.


Ollie

Rauchen
Kommen wir zum nächsten Laster der Menschen. Oder doch eher Lust? Das mag jeder für sich selbst entscheiden, denn Mosse und Ben Raybourn bereitet Rauchen auf jeden Fall großes Vergnügen. Nachdem wir ihnen am ersten Tag für 50 € Rauchware besorgt hatten, fragten sich bereits am nächsten Tag nach Nachschub für 80 €. What? „Naja, wir rauchen halt pur…“ … okay. Fakt war auf jeden Fall, dass die Jungs eigentlich zur keiner Zeit unbenebelt skaten waren. Doch es war schön, zu beobachten mit welcher Leichtigkeit und welcher Freude die Jungs unterwegs waren. Da Raybourn ein Transitiontalent besitzt, das seinesgleichen sucht, machten wir uns auf zum Metall-Vert-Snakerun nach Marienfelde. Das Teil ist so steil und der geschätzt 1,50 m große Ex-Slave Pro ist durch das Ding geheizt, wie es wohl nur Amis können. Aber auch von denen kann kaum jemand so einen BS overturned Nosegrind unseres Covers machen. DAS ist unmöglich. Wirklich.

Wirklich …
… gechillt war Sierra Fellers, der bei seinem Noseblunt leider Pech hatte, aber die freie Zeit einfach mit seinem Instagram verbracht hat. Ist auch besser, als die ganze Zeit zu Trinken und zu rauchen, außerdem ist Sierra auch schon verheiratet und mehr der Ruhepol im Team. Moose wiederum hat die alte, garstige Steinledge wirklich zugesagt, denkt man doch immer, dass Amis nur die perfekten Spots skaten. Ganz easy machte er einen FS Boardslide, 50-50, 5-0 und Nosegrind, bevor er den FS Bluntslide eintütete. Ein schöner Grund, abends mit diesem Erfolg im Gepäck in seinen Geburtstag rein zu feiern und wo geht das besser an einem Montagabend als in Kreuzbergs Franken Bar. Der Schnaps floss in rauen Mengen und es wurde zu einem unvergesslichen Finale, als TM Jared einen namhaften, in Berlin lebenden Skater K.O. schlug. Manchmal gerät man eben mal in eine Schlägerei. Nach nun drei interessanten und ereignisreichen Tagen inklusive einem amtlichen Kater wurde sich dann verabschiedet und auch weiterhin eine tolle Zeit gewünscht. Natürlich in Tegel.


Frontblunt

Fazit
Die Jungs haben ihren Job gut erledigt, harte Tricks gemacht und aus meiner persönlichen Sicht für Sensationen gesorgt, deswegen: fahrt Bones Wheels! Wahrscheinlich gibt es in keinem denkbaren „Berufsfeld“ solche Freiheiten das leichte Leben einfach zu genießen und so sorgenfrei die Welt zu bereisen. Allerdings sei auch jedem gesagt, dass man alles nur in Maßen geniessen sollte, denn aus Spaß wird auch schneller ernst, als man denkt. Es war aber auf jeden Fall mal wieder faszinierend.