Tag: nepomuk herok

When we arrived at the Nike Store located at Ku’damm, we had our iced coffee’s ready. The sun was out and spirits high up. Nike gave us the possibility to do the city tour that we always wanted to do. Not once did we drive past tourist traps like Unter den Linden, but we got to see skate tourist locations like Kulturforum and others. Our hosts were telling us about the ABD’s, while at the same time hollering at almost every person we drove past.

Three spots were on our menu – when we got to the first spot (Spot der Visionäre) the show really seemed to start. Not just for us as skaters but for all to see.
The best thing about the Nike SB bus tour was that it not only showed skaters around the city, it showed other people the many ways skaters use the city. Win-win situation.

Winners:

Spot 1: Valentin Ott (Spot der Visionäre)
Spot 2: Casper Brooker (Gleisdreieck)
Spot 3: Quirin Staudt (Nationalgalerie)

Die Zeit rennt. Immer. Unaufhaltsam. Und schon ist der Mai fast vorbei – eine willkommene Gelegenheit für uns euch nochmals die Highlights des Monats zusammengefasst ans Herz zu legen. Was los war, lest ihr hier – viel Vergnügen:

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Now all the Pros want Selfies – PLACE Selfie Cam #1.

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Ein Snapshot Recap aus Barcelona – Träume werden wahr.

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Paul Rodriguez – ein Skateboard Superstar im Interview.

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Ben Chadourne erzählt, was es mit dem Hashtag #pleasecharge auf sich hat.

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Ein Fotoreport vom Street League Event in Barcelona.

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Mit dem Zug durch China – eine Abenteuerreise feat. Daniel Pannemann, Vladik Scholz und vielen mehr.

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Wie nutzt die neue Generation eigentlich die sozialen Medien? Nepomuk Herok im Gespräch.

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Mit den LookyLooky Girls haben wir ordentlich Geld verbrannt.

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Wer betreut eigentlich die Social Media Kanäle der Pros? Fred van Schie.

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Während der Propeller Premiere haben wir Geoff Rowley zum Interview getroffen.

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Wir haben Eric Koston gestalkt.

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Das Chris Pfanner Interview.

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Anthony van Engelen spricht im Interview über das Vans Video und den Wert von Printmedien.

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Skateboarding im digitalen Zeitalter – eine Analyse.

Nepomuk ist 1993 geboren, dementsprechend 21 Jahre alt und bereits seit vielen Jahren auf dem Skateboard und in der Berliner Szene unterwegs. Kürzlich wurden er und seine Jungs engagiert, um bei einer Aktion im Nike SB Shelter als iPhone-Filmer zu fungieren und nicht erst seit diesem Tag wissen wir, dass die Jungs sich regelmäßig bei der Ausübung ihres Hobbies mit ihren Smartphones verfolgen. Aus diesem Grund haben wir Nepomuk um seine Expertenmeinung gebeten, um uns ein paar zeitgemäße Antworten auf unsere Fragen über das Social Media Verhalten seiner Generation zu geben.

Wie nutzt du Medien im Alltag?
Eigentlich relativ normal, denke ich. Morgens wachwerden, Kaffee machen, Instagram checken, was so abgeht. Facebook, Mails, kurz rumsurfen, aber auch nicht die ganze Zeit.

Welche Medien nutzt du dabei am meisten?
Instagram gefiel mir von Anfang an am besten, dort bin ich am meisten unterwegs. Dort geht es nicht um komische Status-Probleme, es gibt einfach Fotos und kleine Videos und man kann einfach den Leuten folgen, auf die man Bock hat oder nicht und genauso auch anders rum. Derjenige der keinen Bock hat auf das was du machst, der muss dir ja nicht folgen. Das finde ich, ist das coole an Instagram. Nicht viel Text, sondern auch einfach Bilder, die für sich sprechen. Und das man sein eigenes Ding machen kann. Facebook finde ich nicht so geil, es gibt einfach zu viel Unnützes, Links und Werbung.

Was bekommst du für Feedback zurück, auf Dinge, die du postest? Eine Art Bestätigung?
Eigentlich nicht. Ich war lange verletzt und so habe ich angefangen meine alten Clips zusammen zu schneiden, da ich auch dran bleiben wollte, am Skaten und versucht habe, da coole Sachen draus zu machen. Das habe ich gepostet und gemerkt, dass die Leute das gut finden, die mir folgen. Damals war ich noch relativ unbekant auf Insta und so habe ich eben angefangen, Clips zu machen. Auch dadurch, dass ich so lange verletzt war, habe ich kaum die Gelegenheit für Support bekommen oder Free Stuff oder irgendwelche Trips zu machen und so habe ich angefangen, mich selber zu vermarkten. Einfach, um auch noch mal die Möglichkeit zu bekommen, vielleicht mal auf eine Tour zu gehen oder einen krassen Contest mitzufahren.

Oder auch einen Sponsor zu bekommen?
Oder auch einen Sponsor zu bekommen! Einfach mal die guten Seiten von Skating zu erleben. Dann habe ich immer weiter Videos gemacht und immer mehr positives Feedback bekommen und dann habe ich mich entschlossen, Berliner Skateboarding zu supporten. Es geht mir nicht darum, Fame zu kassieren oder viele Likes zu haben, eigentlich ist die Sache dahinter das Skating in Berlin so zu supporten, wie ich es selber sehe. So habe ich angefangen, wenn immer einer einen coolen Trick macht, drauf zu halten und so sind die Videos entstanden und den Leuten hat es gefallen. So läuft es bis heute, ich will Skaten pushen, weil ich den Eindruck habe, wenn man nicht die richtigen Leute kennt, ist es schwierig selbst gepusht zu werden. Ich hatte nie einen Schuhsponsor, musste meine Schuhe z.B. immer selber struggeln.

Wie wichtig ist deiner Meinung nach Sichtbarkeit in sozialen Medien für Skater? So wie auch du versucht hast, deinen Marktwert zu erhöhen…
Was heisst meinen Marktwert zu erhöhen? Ich habe einfach versucht, Skateboarding zu pushen, mit Homies und meinen Freunden und den Leuten, mit denen ich abhänge. Natürlich auch, um auf mich, auf Berlin und unser Skating aufmerksam zu machen. Aber es ging jetzt nicht in erster Linie darum, Fame zu werden. Es ging einfach darum zu zeigen, hey hier bin ich und checkt meine Sachen aus und ob ihr es gut findet oder nicht, das müsst ihr selbst entscheiden.

Für gesponsorte Skater ist es natürlich wichtig, Coverage zu haben und im Internet neue Footy zu zeigen und produktiv zu sein. Aber ich glaube im Skaten kommt es auch viel auf die Leute hinter den Kulissen an, welchen Teammanager du kennst und wer an welcher Stelle ein gutes Wort für dich einlegt. Da musst du erstmal reinkommen in die Schiene. Das ist auch nicht immer so leicht und wenn du davon keinen Plan hast… nun gut. Es ist auf jeden Fall wichtig, am Start zu sein, zu zeigen, was man kann oder was man hat und darauf kommt es an.

Ist es für gesponsorte Skater wichtig möglichst viele Follower zu haben?
Nee, glaube ich nicht.

Welchen Stellenwert nehmen denn Follower heutzutage ein?
Ach Follower, guck mal das ist doch eigentlich nur eine Zahl. Es geht aber um die Reichweite, wie viele Leute du damit erreichst, darum geht es.

Ist doch die Reichweite, oder etwa nicht?
Ja klar, aber ich kenne genug Leute, die mich dumm anquatschen, weil ich so viele Follower habe und nicht mögen, was ich mache. Ich denke mir nur, wenn du es nicht magst, dann folge mir halt nicht. Die denken, ich wäre famegeil. Aber darum geht es mir überhaupt nicht. Die Leute sehen alles nur auf den ersten Blick und denken nicht darüber nach und bilden sich direkt ein Urteil. Ich will mich eigentlich auch gar nicht beschweren…

Hast du ein paar Tipps, um mehr Follower zu generieren?
Haha… die wollt ihr wissen, oder? Ja, man muss am Start sein. Viel posten, den Leuten auch mal Feedback geben und wenn sie Fragen haben auch antworten. Ich sage mal so, du musst auf dich aufmerksam machen, dann checken die Leute dein Profil ab und entscheiden dann, ob es ihnen gefällt, was man macht oder nicht. Und dann treffen sie die Entscheidung, folge ich dem oder nicht. Und es ist eben wichtig, was du postest.

Wie hat sich deiner Meinung nach Skateboarding durch Social Media in den letzten Jahren verändert?
Auf jeden Fall megakrass! Wenn man mal überlegt, man schaut einmal auf Instagram heute und sieht die härtesten Tricks, von Leuten von denen du noch nie den Namen gehört hast und dir diesen auch nie merken wirst. Sprich, jeden Tag kommt ein neuer Ami-Übermensch raus, der Tricks macht, wo du dir nur denkst, alter, was ist los mit dem? Es hat eine ganz andere Dimension angenommen durch Youtube, Facebook und Instagram und es hat Skateboarding sicherlich voran getrieben, und das Niveau ist extrem gestiegen.

Hat es nicht aber auch die Quantität erhöht?
Klar, jeder versucht heute sein Stück vom Kuchen abzubekommen und sein Ding zu machen. Da ist es auf jeden Fall wichtig, einen Wiedererkennungswert zu haben und für eine bestimmte Sache zu stehen. Wirklich, es sind nur noch krasse Trick am Start, so dass mich schon gar nichts mehr schockt. Das ist schlimm, ich gucke mir das an und früher konnte ich es nicht glauben, wenn einer einen krassen Trick gemacht hat. Heute denke ich mir „okay…“ und scrolle weiter. Ich kann mir auch einfach keine Namen mehr merken!

Wird es austauschbar und gewöhnlich oder was passiert dadurch?
Gewöhnlich trifft es sicherlich ganz gut, da man sich einfach daran gewöhnt immer krasse Sachen zu sehen und zum Standard wird. Vor fünf Jahren noch habe ich mir jeden einzelnen Trick gemerkt, wenn ich ein Skatevideo geguckt habe, doch heutzutage gibt es einfach so viele Parts… könntest du mir jetzt einen Trick sagen aus dem Torey Pudwill Plan B Part? Er macht fünf Minuten lang die härtesten Tricks, die du man gesehen hast, aber es schockt einen einfach nicht mehr, weil es zu viel ist, einfach zu krass. Man kommt einfach nicht mehr hinterher.

Was bedeutet das? Wird Skateboarding langweilig oder stirbt gar irgendwann aus? Was ist deine Prognose?
Nee, Skateboarding wird nicht aussterben, auf keinen Fall. Es wird einfach krasser und viel härter. Mehr Technik, höhere Stufen, härtere Rails…

Aber das war ja schon immer so. Kam z.B. damals ein neues Zero Video raus, waren in dem Video auch immer die neuen fettesten Stufen und dicksten Rails zu sehen.
Ja klar, aber es hört einfach nicht auf und der Überfluss an Footage nimmt einfach zu, man kann sich nichts mehr merken. Es ist einfach zu krass,.Aber ich finde, es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Coverage und dem Internet. In Magazinen gibt es viele Fotos und Tricks, die einen künstlerischen Anspruch haben, was im Video oder auf einem kurzem Insta-Clip nicht so ist. Dort kommt es mehr auf die Härte der Tricks an, doch im Magazin, das gedruckt wird, kommt es auch auf die Schönheit des Tricks und die Ästhetik des Fotos an.

Ja stimmt, die Ansprüche sind da sehr gestiegen.
Ich glaube es wird jetzt immer wichtiger in diesem ganzen Überfluss seinen eigenen Style und einen gewissen Wiedererkennunsgwert zu haben, den die Leute gut finden. Z.B. seit ich denken kann, ist Lem mein absoluter Lieblingsskater! Ich war so beeindruckt davon, mit welchem Flow er die Tricks macht und aus dem Fussgelenk schüttelt und so wollte ich auch immer skaten. Und auf solche Leute kommt es jetzt einfach noch mal mehr an, bei denen dieser Wow-Effekt wieder zurück kommt. Das ist mir ganz wichtig.

Wie oft schaust du schätzungsweise pro Tag auf dein Smartphone?
Puhh, zu oft. Aber meist auch einfach nur aus Langeweile.

Interview: Benni Markstein
Photo: Danny Sommerfeld

Die mittlerweile siebte Mondays Montage aus dem Nike SB Shelter fasst in knappen zwei Minuten zusammen, welche Tricks in den vergangenen zwei Monaten in der Halle gefallen sind. Dieses Mal mit von der Partie: Denny Pham, Farid Ulrich, Sylvain Tognelli und Nepomuk Herok, der den bislang wohl längsten BS Lipslide in der Halle eintüten konnte…

Am vergangenen Wochenende fand in Berlin im Rahmen der you. Messe der zweite Stopp der diesjährigen Playstation Vita COS Cup Serie statt. Pascal Reif gilt im deutschen Contestzirkus nicht unbedingt als Garant für das Treppchen, doch überzeugte er mit soliden FS Flips und sicherte sich so seinen ersten COS Cup Erfolg. Knapp dahinter landeten Florian Westers auf Platz zwei und der aktuelle Deutsche Meister Louis Taubert auf Platz drei. Den Best Trick Contest sicherte sich Patrick Rogalski mit einem Kickflip Crooks revert.

Fotos: Dennis Scholz
Video: Julius Krappe


Louis Taubert, BS Smithgrind


Flo Westers, FS Feeble Grind


Pascal Reif, FS 350 Ollie


Patrick Rogalski, Playstation Vita Best Trick Contest Gewinner


Vladik Scholz, Treflip into Bank

Am vergangenen Wochenende fand im Märkischen Viertel an Berlins Stadtrand die Eröffnung des neuen Anker-Plazas statt. In dessen Zuge gab es den ersten Contest im Spring Team Battle Format zu dem sich eine Menge bekannter Skateboarder der Hauptstadt eingefunden haben. Dennis Scholz hat den Event für uns mit seiner Kamera eingefangen, hier ein paar Impressionen aus dem Block.


Colin McLean – BS Smithgrind


Justin Sommer – Treflip


Michel Funke – Hardflip


Hirschi – FS Feeble


Hirschi – Ollie aus´m Park


Locals


Locals 2


Denny Pham – Switch FS Bigspin


Farid Ulrich – FS Transfer


Stevie und Lukas


Pascal Reif – Switch Heelflip


Sami Harithi – FS 180 Transfer


Yannick Schall – Switch BS 360


Tjark Thielker – FS Bluntslide


Best Line – Hirschi


Best Trick – Nepomuk Herok


Best Team – Saltyboys feat. Yannick Schall, Denny Pham und Diskotoni

Auf dem ehemaligen Rollfeld des Tempelhofer Flughafens entstand, dank des jahrelangen Einsatzes von Projektinitiator Adam Sello eine einzigartige Skulptur namens 1000 Plateaus. Für den Bau verwendete der Architekt John Lang die eingelagerten Granitplatten des ehemaligen Palast der Republik, die seit Jahren auf ihre Weiterverwertung warteten. Ein Skateplaza oder Park im üblichen Sinne wurde hier nicht gebaut, sondern es entstand ein Ort an dem Skateboarding und andere urbane Jugendkulturen aufeinander und auf anderweitig interessierte Parkbesucher treffen sollen. Nachdem der Spot bereits im Dezember eröffnet wurde, wird dem Besucher nach Schmilzen des Schnees und dem freudigen Wiedersehen mit Mutter Sonne nun klar, was für ein einzigartiger Ort geschaffen wurde. Wir haben für euch heute vorbei geschaut.


Zur Begrüssung eine kleine Story von MF David Deery ist immer gut. Brille nach Slam kaputt, Stimmung aber gewohnt spitze.


Jürgen Horrwarth: “Das ist so eine Art Skateplaza, nur halt Bio.”


Nepomuk schmeisst sich gerne und feiert die Stufen


Viel Flat aus original Berliner Platte bedeutet viele Games of SKATE. Yes.


Mehr Daumen von Alex und Dennis von Love Me Skateboards


Wachs, Sun, Fun


Ledges

Unter Vogelfreiheit.org erfahrt ihr weitere Infos und mehr Wissenswertes über das Projekt. Wir sind begeistert und freuen uns schon auf die anstehenden Sessions.