Tag: Propeller

The title says it all, this is THE Greg Hunt interview! It starts with his skating and ends with his new book about Jason Dill.

It is a slightly longer read but if you are interested in what Greg has to offer you will be delighted!

Go and read the article by clicking this link.

Photo by Ryan Allan.

Rowan Zorilla, was für ein ins Gehirn einbrennender Name. Man könnte fast meinen, dass er vielleicht einfach ausgedacht sei. Wenn der Rowan so weiter macht wird man sich nicht nur den Namen merken, viel mehr könnte sein Skateboarding irgendwann mal ganz oben mitspielen – ein ganz Großer und aus Zorilla wird dann Godzilla.

Genug der Worte, Rowans Propeller Part ist einzigartig und hier gibt es nun die RAW Files:

Photo: Daniil Lavrovski.

Chris Pfanner passt eigentlich perfekt in die amerikanische “Höher, Schneller, Weiter” Denke, zumindest was seine Fähigkeiten auf dem Skateboard angeht. Es gibt nur wenige Skater auf diesem Planeten, die mit solch enormer Sprungkraft ausgestattet sind. Pfanners “Propeller” RAW Files sammelt Flugmeilen:

Der Vans Teamfahrer Daniel Lutheran ist wahrscheinlich einer der entspanntesten Zeitgenossen überhaupt – jeder der ihn schonmal getroffen hat, wird das bestätigen können. Manchmal vergisst man bei all der Sympathie, wie unfassbar gut der Bursche Skateboard fahren kann – zum Glück spendiert uns Greg Hunt diese 4 Minuten Raw Footage, die einem diesen Fakt wieder eindrucksvoll ins Gedächtnis bringen:

Für alle, die das neue Vans “Propeller” Video noch nicht gesehen haben, kommt hier ein Anreiz um das schleunigst zu ändern. Greg Hunt, der Hauptverantwortliche hinter dem Projekt releast satte drei Minuten Raw Footage von Gilbert Crockett, die eindrucksvoll zeigen, wie talentiert der Bursche Skateboard fahren kann. Spoiler: Einige Tricks davon haben es auch ins Video geschafft – zu Recht:

Geoff Rowley ist einer der wenigen ganz Großen im Skateboarding – dieses Standing hat sich der Flip Pro aus Liverpool über viele Jahre hart erarbeitet. Seine vielen Videoparts sind noch immer wegweisend und haben ihm neben dem SOTY Award im Jahr 2000 höchste Anerkennung in der Szene gesichert. Wir haben Geoff in Berlin getroffen um über das neue Vans Video, alte Achsen und seine Pläne für die Zukunft gesprochen…

Du bist seit einer Ewigkeit auf Vans, ich kann mich nicht an Geoff Rowley Footage erinnern, wo du keine Vans trägst. Wie lange hast du für Propeller gefilmt?
Ich fahre seit 1998 für Vans, für Propeller habe ich ungefähr 4 Jahre gefilmt, die letzten zwei davon sehr intensiv. Ich war oft verletzt, ich musste am Knöchel, am Knie und zweimal am Hals operiert werden, ausserdem habe ich mir heftig die Nieren geprellt. Ehrlich gesagt, bin ich fast ein bisschen überrascht, dass ich diesen Part fertig bekommen habe…

Hat sich dein Skating denn durch die Verletzungen verändert? Sähe dein Part anders aus, wenn du in Top Verfassung gewesen wärst?
Ich denke schon, zumindest ein bisschen. Ich hatte noch nie so viel Spaß beim filmen eines Parts wie bei diesem, ich habe mir keinen Druck gemacht. Die Verletzungen haben aber definitiv viel wertvolle Zeit gekostet. Trotzdem habe ich einen Full Part zustande gebracht mit dem ich durchaus zufrieden bin.

Du bist in England aufgewachsen, bevor du nach Kalifornien gegangen bist – hat das Einfluss auf deine Art Skateboard zu fahren?
Ich komme aus dem Nordwesten Englands: Wenn es nicht regnet, ist es windig, wenn es nicht windig ist, schneit es… Der Boden dort ist schlecht, völlig anders als in Los Angeles. Am Anfang mochte ich den guten Boden dort nicht einmal, es hat mich verwirrt einfach überall skaten zu können. Ich musste nirgendwohin um einigermaßen guten Boden zu finden… Ich mag schlechten Boden aber immer noch lieber, es fühlt sicht irgendwie echt an.

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In vielen deiner Parts findet man britische Einflüsse – zum Beispiel die Musik. Hattest du für Propeller die Möglichkeit in England zu filmen?
Du hast das Video noch nicht gesehen, richtig? Ich will dann nicht zuviel verraten, aber man findet definitiv britische Einfüsse in meinem Part. Du hast recht, ich bemühe mich immer irgendetwas britisches in meine Parts einzubauen – für meine Familie, meine Freunde, das macht mir Spaß. Den Song „You’ll never walk alone“ habe ich damals zum Beispiel für meine Mutter gewählt – ich dachte, das würde ihr gefallen. Im „Propeller“ Part sind viele Anspielungen auf meine Frau und meine Kinder eingebaut… Dieses Mal war ich wirklich nur Skater, kein Producer oder Director wie bei den Flip Videos – aber irgendwohin muss ich ja auch mit meinem kreativen Output, deswegen diese kleinen Anspielungen…

Ich bin mit deinen Parts großgeworden und mir ist eine Sache immer wieder aufgefallen: Nach einem Trick machst du oft im Wegfahren noch einen hinterher…
Gut beobachtet! Ich sehe einen Trick nicht als Prozess mit einem Anfang und einem Ende – ich bin Streetskater, da geht es immer weiter… Nur weil ich einen Trick geschafft habe, muss die Aufnahme nicht danach enden. Das ist mir wichtig…

… und bringt immer Flow mit sich.
Genau, ich bin kein Fan von schnellen Schnitten. Tricks brauchen Zeit um gesehen und verstanden zu werden.

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Ich habe mal gehört, dass du sehr alte Achsen fährst?
Genau, ich fahre Stay 7 Indys, die von 1989 bis 1992 produziert wurden.

Woher bekommst du die? Ebay?
Ich habe noch nie welche bei ebay gekauft. Man findet sie auf der Straße – manchmal haben Kids ziemlich alte Boards oder man findet welche auf dem Flohmarkt oder so… Meine Freunde geben mir einzelne Komponenten, wenn sie noch welche haben. Ich habe eine große Tüte mit diversen Einzelteilen und bastel mir bei Bedarf daraus etwas zusammen…

Du hast keine Corporate Sponsoren – wieso nicht? Angebote hattest du doch mit Sicherheit…
Ich bin zufrieden mit dem was ich habe, ich brauche einfach nicht mehr… Trotzdem sollte man sie nicht verteufeln, viele dieser Companies helfen Skateboarding heutzutage. Sie machen die großen Events und das ist okay, denn sie kommen nicht in unsere Industrie und wollen Skateboards machen…

Was können wir denn in Zukunft von dir erwarten?
Ich werde einen Miniramp Part filmen…

Das hört sich spannend an, wir freuen uns! Vielen Dank für das Gespräch!

Interview: Roland Hoogwater
Fotos: Vans

Es ist immer wieder eine Freude Chris Pfanner zu treffen, denn einige Dinge scheinen sich im Leben des mittlerweile 30jährigen Österreichers nie zu ändern. Chris ist freundlich, hat keine Sponsorenwechsel zu vermelden und ist – wie immer – gut gelaunt. Wie die Geburt seines zweiten Kindes ihn verändert hat und wieso er mehr Skateboard fährt, als je zuvor, könnt ihr in folgendem Interview nachlesen, das wir während der Vans “Propeller” Premiere in Berlin mit ihm geführt haben:

Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich das erste Mal ein Foto von dir gesehen habe. Wie wichtig sind dir persönich Fotos heutzutage?
Fotos sind super wichtig für mich, klar leben wir im digitalen Zeitalter, aber viele Fotografen reissen sich noch immer den Arsch auf, um ein gutes Bild zu schießen. Ich mag es mir die Bilder in Magazinen anzugucken, siehaben einen gewissen Wert.

Du bist einer der wenigen Pros, die immer noch in Europa leben…
Genau, ich bin immer noch hier, meine Familie ist hier und deswegen bleibe ich auch.

Hast du mal mit dem Gedanken gespielt nach Amerika zu gehen?
Auf jeden Fall, es gab Zeiten, in denen das für mich einiges leichter gemacht hätte und auch besser für meine Karriere gewesen wäre, aber das wollte ich meiner Familie nicht antun. Wir sind hier zuhause, hier fühlen wir uns wohl und es geht nunmal nicht nur um mich. Ich habe diesen Weg gewählt, weil wir uns alle damit wohlfühlen. Meine Sponsoren haben dafür Verständnis und ich bin sehr dankbar dafür.

Du hast in Europa angefangen zu skaten – hat sich dein Skateboarding über die Jahre verändert?
Ich mag es, alles zu skaten, auch die roughen Spots, ich kenne es nicht anders. Wenn ich nach Los Angeles fliege und die Möglichkeit bekommen, die besten Spots zu skaten, ist das umso besser.

Hattest du die Möglichkeit für Propeller in deiner Heimat zu filmen?
Ja, Greg hat mich in Nürnberg besucht und ein Trick hat es tatsächlich ins Video geschafft – darüber bin ich sehr happy.

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Du warst gerade mit Anti Hero in Israel auf Tour um zu filmen, jetzt dieses Video… Es ist ein gutes Jahr für dich bis jetzt, oder?
Auf jeden Fall, nicht nur was Skateboarding betrifft. Ich bin gerade zum zweiten Mal Vater geworden – es ist super. Ich kann mich nicht beschweren und es gibt bereits einige Projekte auf die ich mich sehr freue. Ein gutes Jahr!

Wie muss man sich das vorstellen, wenn du an so einem großen Projekt wie Propeller arbeitest? Hast du Filmer hier in Europa, die ihre Footage dann in die Staaten schicken?
Es ist manchmal etwas schwierig – bei großen Projekten gibt es ja immer eine Vision – da ist es natürlich einfacher, wenn man direkt mit den Leuten vor Ort arbeiten kann. Ich versuche immer mein Bestes zu geben und arbeite mit vielen Filmern zusammen. Es gibt immer Wege, die zum Ziel führen.

Wie verändert denn deine Familie dein Skateboarding? Ist das nicht extrem schwierig alles unter einen Hut zu bekommen?
Um ehrlich zu sein, hat sich natürlich viel verändert – aber sehr positiv: Ich skate im Moment mehr als jemals zuvor. Ich bin viel zuhause und gehe öfter in den Skatepark… Klar bin ich verantwortlich für zwei Kinder, aber ich verdiene mein Geld mit Skateboarding – was besseres hätte mir doch gar nicht passieren können. Ich liebe es!

Interview: Roland Hoogwater
Fotos: Vans

Anthony van Engelen darf ohne Übertreibung getrost als lebende Legende bezeichnet werden. Unvergessen seine Parts im “DC Video”, Alien Workshops “Photosynthesis” oder “Mind Field”. Mittlerweile ist AVE 36 Jahre alt und hat es trotzdem fertiggebracht den letzten Part im neuen Vans Video abzuliefern. Beeindrucked, wenn man bedenkt, dass er in der Zwischenzeit mit Fucking Awesome und Hockey Skateboards noch zwei angesagte Brands gelauncht hat. Während der “Propeller” Premiere im Berliner Babylon Kino hatte unser rasender Reporter Roland die Möglichkeit Anthony zu treffen und mit ihm über das Internet, Magazine und seinen Gesundheitszustand zu sprechen. Here we go:

Hallo Anthony, Glückwunsch zu deinem Part. Wie lange hast du insgesamt dafür gefilmt?
Ungefähr fünf Jahre, davon drei ziemlich intensiv.

Du arbeitest schon lange mit Greg Hunt zusammen, wenn ich an das DC Video oder Mindfield denke, sind in jedem Video andere Stimmungen. Hat sich eure Zusammenarbeit über die Jahre verändert?
Das Filming und das Skating an sich haben sich nicht besonders verändert, was ich auch gut finde. Greg und ich haben uns persönlich natürlich weiterentwickelt, vertrauen einander und in unsere Fähigkeiten. Wir sind ein gutes Team glaube ich.

In deinem aktuellen Thrasher Interview sieht man, dass dein Fuß getaped ist. Kannst du dir die Zeit nehmen Verletzungen richtig auszukurieren?
Eigentlich geht es mir tatsächlich ganz gut gerade. Mein Fuß ist immer kaputt, das ist was chronisches. Ich könnte ihn operieren lassen, aber ich habe Angst vor der Pause und solange es geht… Irgendwann sollte ich das aber wirklich mal angehen…

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Skateboarding hat sich durch das Internet extrem verändert. Es gibt immer weniger Magazine und sich Sachen im Internet anzugucken ist etwas komplett anderes, wie siehst du diese Entwicklung?
Ehrlich gesagt kann ich es nicht verstehen, es ist traurig. Ich habe noch nie irgendetwas ausschließlich für das Internet gefilmt oder produziert. Ich bin froh, dass meine Karriere vorbei sein wird, wenn das Internet alles übernimmt. Es macht einfach keinen Sinn, ein Foto nicht anfassen zu können: Sich alte Magazine anzugucken und sich an bestimme Tricks oder Anzeigen zu erinnern – das geht in der digitalen Welt total verloren. Wo soll das hinführen? Ein Foto in einem Magazin ist für die Ewigkeit!

Websites wie Chromeball posten alte Anzeigen – denkst du, es ist wichtig, solche Sachen im Internet zu archivieren?
Natürlich ist das ein guter Weg, trotzdem ist ein Magazin, dass irgendwann in einem Keller gefunden wird, mehr wert. Ich habe tausende alter Magazine bei mir zuhause rumfliegen und ich kann mich stundenlang mit ihnen beschäftigen. Es ist traurig, dass es immer weniger von ihnen geben wird…

Es ist einfach zu viel, zu schnell… Es ist scheiße.

Ist es dasselbe mit Videos? Viele sagen ja, dass das “Propeller” eines der letzten Company Full Lengths sein könnte… Für mich wirkt es, als würde Skateboardvideos immer weniger geguckt werden, weil ständig neue nachkommen. Früher liefen VHS Kassetten bis zum Bandsalat, heute ist alles nur noch einen Klick entfernt.
Das ist so schade – was Skateboarding betrifft macht mich das Internet richtig fertig. Wir werden völlig überfordert, es gibt zu viel Output, aber nichts sticht mehr besonders heraus: Die Meilensteine fehlen. Es gibt so viele gute Parts, die dann von irgendeinem belanglosen Sommertour Video einer Sonnenbrillencompany verdrängt werden… Es ist einfach zu viel, zu schnell… Es ist scheiße. Das Internet ist eine Maschine, die wir in Gang gesetzt haben und die wir nicht mehr aufhalten können…

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Es gibt viele neue (europäische) Skateboardcompanies, die versuchen ihr Ding zu machen. Wie siehst du diese Entwicklung?
Es ist super, Veränderung ist gut: In den letzten Jahren war alles sehr kommerziell und es wurde nicht viel experimentiert… Im Moment sehen wir ein Revival der wahren Skateboardkultur.

Interview: Roland Hoogwater
Fotos: Vans

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Am 28. April präsentiert Vans im Berliner Babylon Theater die Europapremiere des Vans Skateboarding Videos “Propeller”. Unter der Regie vom gefeierten Filmemacher Greg Hunt präsentiert Propeller eine umfassende Momentaufnahme des modernen Skateboardings, die mit Auftritten der größten Namen, Legenden und wirklichen Pionieren der Szene gespickt ist. „Jedes wichtige Skateboading Video setzt einen Meilenstein: Es treibt die Community mit neuen Moves – hervorgegangen aus dem Erbe der Vorgänger – voran, fängt dort an, wo andere aufgehört haben und ist maßgebend für die Weiterentwicklung der Szene. Sie sind wahre Propeller, die das Skateboarding immer weiter vorantreiben.“

Auf unserer Facebook Seite verlosen wir 2×2 Tickets – wer nicht auf sei Glück vertrauen möchte, kann sich ab morgen, Mittwoch, 22. April in folgenden Stores sein Free Ticket sichern – viel Glück!

Civilist
Brunnenstraße 13, 10119 Berlin

Blue Tomato Shop Berlin
Nürnbergerstrasse 13, 10789 Berlin

Titus Berlin
Karl-Liebknecht-Straße 9, 10178 Berlin

Titus Zoopreme
Meinekestraße 2, 10719 Berlin

Barrio
Simon-Dach-Strasse 23, 10245 Berlin-Friedrichshain

Vans Zooper Store
Budapester Straße 46, 10787 Berlin

Vans Store, Mall of Berlin
Leipziger Platz 12, 10117 Berlin

Vans Butchers Block
Alte Schönhauser Straße 48, 10119 Berlin

Vans Store Alexa
Grunerstraße 20, 10179 Berlin

SOTO Store
Torstraße 72, 10119 Berlin

Firmament
Linienstraße 40, 10119 Berlin

Mit freundlicher Unterstützung von Vans.

Es dauert nicht mehr lange, bis das lang erwartet und vor allem erste Vans Video Premiere feiert. Passend zum Countdown gibt es ein paar Minuten Andrew Allen “Dad-Cam” Footage, was das Abwarten eventuell ein wenig erleichert aber vielleicht auch genau das Gegenteil bezweckt.

Bis zum 28. April muss man sich noch gedulden, dann steigt die Deutschland Premiere in Berlin im Babylon Kino.

Wir sind dabei!

Der offizielle Flyer zur Deutschland Premiere:
Vans_Prem_Poster_800x800_DE

Das Vans Video steht kurz vor Vollendung und soll bereits im Mai diesen Jahres erscheinen. Greg Hunt lässt mit “Propeller” auf einen absoluten Meilenstein hoffen und mit Leuten wie Jason Dill, Anthony van Engelen, Andrew Allen, Gilbert Crockett, Geoff Rowley und Chris Pfanner sind die Erwartungen dementsprechend hoch. – Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden!